• Renovierung Innen

    • Experten des Denkmalamtes und Fachleute haben festgestellt, dass das Verhältnis der Breite zur Höhe des „alten Teils“ der Pfarrkirche St. Anton unproportional ist. Der Boden des Presbyteriums soll deshalb auf die ursprüngliche Höhe zurückgebaut werden. Die oberste der drei Stufen wird abgetragen.
    • Der derzeitige Altartisch wird an seinen ursprünglichen Platz am Hochaltar zurückgestellt, der Volksaltar sowie der Ambo und die Sedilien werden neu gestaltet. Um flexibel zu sein, wird die Bestuhlung im Altarraum lose gestaltet. Damit könnten Messfeiern während der Woche, Andachten, Rosenkränze u.a. in diesem Bereich abgehalten werden.
    • Der Sakristeiraum ist nicht mehr zeitgemäß und wird komplett umgebaut. In diesem Zuge wird auch ein WC eingerichtet.
    • Anstelle des linken Beichtstuhls wird eine Gedenknische mit Kerzenhalterungen gestaltet.
    • Die Orgel wird generalüberholt und neu gestimmt.
    • Das Haupttor und die beiden Seiteneingänge im Westen sowie die Türen ostseitig zur Sakristei werden erneuert und optisch einheitlich gestaltet.
    • Im alten Teil der Pfarrkirche wird ein Kassettenboden (Fichtenholzboden mit Lärcheneinfassung) aufgebracht. Das Kirchenschiff bekommt einen Riemenboden aus Fichtenholz mit Lärcheneinfassung. Im Eingangsbereich ist ein Steinboden vorgesehen.
    • Da die Sanierung der Bänke zu arbeits- und kosteninstiv wäre, hat sich der Renovierungsausschuss entschlossen, neue Fichtenbänke mit derselben Sitzqualität wie bisher anzuschaffen.
    • Die Fenster in der Sakristei und bei den Seiteneingängen werden künstlerisch gestaltet. Die Schäden der Bleiglasfenster werden behoben. Die Fenster werden komplett ausgebaut und in einer Fachwerkstätte restauriert.
    • Die nicht mehr zeitgemäße elektrische Anlage wird komplett erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ein neues Beleuchtungskonzept soll das Gotteshaus in neuer Pracht erstrahlen lassen.
    • Die in den vergangenen Jahren genutzte Warmluftanlage hat Schäden an den Kunstwerken, Fresken und Malereien verursacht. Daher wird sie gegen eine Infrarot- Bankheizung ausgetauscht. Für die bessere Beschallung soll eine neue Anlage sorgen.
    • Der Volksaltar, die Taufkapelle, der Ambo, die Kerzenständer und die Sedilien (Sitzgelegenheiten) für den Pfarrer und die Ministranten werden erneuert. Sämtliche Kunstwerke werden digital erfasst, fotografiert und anschließend von Experten fachmännisch restauriert.